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PNP-Transistor (BC557) als Schalter

Helligkeitssensor mit Photodiode

Die Basis-Emitterspannung wird mit einem Spannungsteiler (R1 und Photodiode) auf eine bestimmte Spannung eingestellt. R2 dient als Vorwiderstand zur Strombegrenzung für die LED. Ist es Dunkel, hat die Photodiode einen hohen Widerstand. Der Spannungsabfall an der Photodiode ist > 0,6V und der Transistor steuert durch - die LED leuchtet. Der PNP-Transistor schaltet durch, wenn seine Basis-Emitter-Spannung negativer als -0,6V ist.
Trifft Licht auf die Photodiode, wird der Widerstand der Photodiode geringer und deren Spannungsabfall und damit die Basis-Emitterspannung sinkt ab. Unterschreitet die Spannung an der Photodiode (UBE) einen Wert von -0,6V, beginnt der Transistor zu sperren - die LED erlischt.

BEISPIEL

Die Versorgungsspannung beträgt +5V. Der Widerstand der Photodiode (bei Dunkelheit) beträgt 100k-Ohm. Da auch R1 = 100k-Ohm, teilt sich die Spannung auf. Die Spannung zwischen Basis und Emitter beträgt nun -2,5V. 
Nun wird es heller. Der Widerstand der Photodiode sinkt auf 10k-Ohm. Da R1 = 100k-Ohm und R-Diode = 10k-Ohm, sinkt der Spannungsabfall an der Photodiode lt. Spannungsteilerregel auf 0,45V. (UBE = -0,45V) - d.h. die Spannung zwischen Basis und Emitter ist kleiner als -0,6V und der Transistor sperrt.

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