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Aufbau eines Mikrocontrollers - 80C517

Ein Mikrocontroller beinhaltet bereits auf einem Chip die CPU, einen RAM-Speicher für die variablen Daten, einen ROM-Speicher für das Programm sowie parallele und serielle Ein- und Ausgabeports. Die CPU ist über ein internes Bussystem mit dem Speicher und den Schnittstellenbaugruppen verbunden. Weiters sind noch eine Reihe zusätzlicher Funktionseinheiten im Controller integriert. Solche Funktionseinheiten sind z.B. A/D Wandler, schnelle Zähler oder Interrupt-Controller. Werden zusätzliche Funktionseinheiten (Speicher, Ports) benötigt, können diese über das externe Bussystem angeschlossen werden.

Mikrocontroller.jpg
Die Mikrocontroller der 8051-Familie

Wir werden uns mit dem 8-Bit-Mikrocontrollern SAB 80C517 bzw 537 von Siemens / Infineon beschäftigen.

Der SAB80C537 ist die ROM-lose Version des 80C517. Beim 537er müsste das ROM (Programmspeicher) also extern aufgebaut werden.
Beide haben eine max. Taktfrequenz von 12MHz. Aufgrund der umfangreichen Integration von Standardperipherie, des flexiblen Interruptsystems, der hohen Rechengeschwindigkeit und der verschiedenen Betriebsmodi bietet sich ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten an.

Logic Symbol des Siemens SAB80C517
siemens-sab80c517.png
infineon-537.jpeg
Pin-Belegung des P-LCC Chip 80C517 bzw. 80C537
UC80C517.png
Block Diagramm des Siemens SAB80C517
blockdiagramm-sab80c517.png
Literatur
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