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Simulation einer Brückengleichrichterschaltung

Als Spannungsquelle wird VSIN gewählt.

1. Schaltplan:

orcad-bruecken-01.jpg

2. Simulationsergebnis:

orcad-bruecken-02.jpg

Schön zu sehen ist der Spannungsabfall der beiden leitenden Dioden von rund 1,4V sowie die gleichgerichtete negative Halbwelle. Die Frequenz der Ausgangsspannung ist das doppelte der Eingangsspannung. In diesem Fall 100Hz. Auch zu sehen ist die Verzögerung der Ausgangsspannung bei jedem Nulldurchgang der Eingangsspannung. Diese ergibt sich durch die Durchlassspannung der Siliziumdioden von 0,7V.

3. Schaltplan mit Siebkondensator C=2200uF:

orcad-bruecken-03.jpg

Um die Ausgangsspannung zu glätten, schalten wir einen Siebkondensator (1000uF...2000uF) hinzu.

4. Simulationsergebnis:

orcad-bruecken-04.jpg

Der Kondensator C1 glättet die Ausgangsspannung und dient sozusagen als Puffer. Die dabei entstehende Gleichspannung hat einen Wechselspannungsanteil, welcher als Brummspannung UBrss bezeichnet wird. Diese Brummspannung ist von der Belastung am Ausgang abhängig. Je größer die Belastung, desto schneller entlädt sich der Kondensator und desto größer ist auch die Brummspannung. Wird der Belastungswiderstand am Ausgang z.B. auf 5k Ohm erhöht, so ist die Brummspannung nahezu null.

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